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Welt-Down-Syndrom-Tag

Heute feiern wir Welt-Downsyndrom-Tag.
Am heutigen Tag geht es darum die Sichtbarkeit von Menschen mit Downsyndrom zu erhöhen und sie dahin zu rücken wo sie hingehören: in die Mitte der Gesellschaft.

 

Darum ziehen wir heute bunte Socken an - um die Schönheit des Andersseins zu feiern.

 

Nach meinem Abitur, habe ich ein FSJ bei der Lebenshilfe in Buxtehude gemacht und so oft mit Kindern und Erwachsenen, die mit Trisomie-21 leben, gearbeitet.

Diese Menschen waren lebensfroh, interessiert, hilfsbereit und fleißig, wie jede*r andere auch.

Ich habe sehr viel aus dieser Erfahrung mitnehmen dürfen und bin dadurch nur noch fester davon überzeugt, dass Menschen mit Behinderung nicht an den Rand der Gesellschaft gehören, sondern ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft sind.



Auch in meiner Familie gab es einen Fall von Trisomie-21.
Mein Onkel Ingo wurde im Oktober 1971 geboren - zu einem Zeitpunkt, da sein angeborener Herzfehler leider nicht zu behandeln war.
Er verstarb an diesem Herzfehler im Mai 1972 im Alter von nur sieben Monaten.
Die moderne Medizin erhöht die Lebenserwartung von Menschen mit Down-Syndrom erheblich - zum Glück.


Menschen mit Down-Syndrom gehören in unsere Mitte - denn Inklusion macht stark.